Važecká jaskyňa

In der Ortschaft Važec, gleich neben Štrba, befindet sich eine wunderschöne Höhle, die vor allem durch ihre Tropfsteine, bemerkenswerte Knochenfunde des Höhlenbären (Ursus spelaeus) sowie wertvolle Höhlenfauna bekannt ist. Die Länge der Höhle ist ca. 530m, die Besichtigungsroute beträgt jedoch nur 235 m und dauert ca. 25 min. Die Höhlenräume schmücken vor allem Stalaktite, Stalagmite und schneeweiße Sinterseen. Einen wesentlichen Teil der Höhle füllen kleine Seen aus, die vor allem bei Hochwasser durch den Biely Váh angeschwemmt wurden, wahrscheinlich auch durch den Strom eines unterirdischen Flusses aus dem Tal in Priepadlá.




Aqua City



In der Relax- und Sportanlage AquaCity in Poprad (ca. 15. min. von Štrba entfernt) können die Besucher unabhängig vom Wetter sowohl drinnen als auch draußen verschiedene Attraktionen genießen. Zu den attraktiven Teilen gehören neben den zwei Tobogganbahnen (man wirbelt in völliger Dunkelheit durch die spiralförmig gedrehte Bahn) auch die Schwimmbecken "Blue Diamond" und "Blue Sapphire", in denen man sich durch wohltuende Farb- und Lichteffekte sowie durch die Massagedüsen verwöhnen lassen kann. Diese Becken sind mit Wasser gefüllt, das bis zu zwanzig verschiedene gesundheitsfördernde Mineralien beinhaltet. Jeden Abend ab 21 Uhr findet hier eine 3D-Lasershow statt. Nicht weniger attraktiv ist auch der Saunakomplex, der eine Menthol-, Dampf-, Salz-, Blumen- und finnische Sauna beinhaltet. Eine angenehme Attraktion ist die Schnee-Höhle, in der es während des ganzen Jahres tatsächlich schneit. Neu in AquaCity ist die Cryotherapie - eine Kälte-Therapie, unter Verwendung extrem niedrigen Temperaturen von -100 bis -160 °C. Das Wasser wird statt mit Chlor durch UV-Behandlung gereinigt.




Einkaufszentrum Max



Das Einkaufzentrum in Poprad bietet einige Attraktionen für groß und klein, aber auch genügend Cafes. Eine von den Attraktionen ist die 12-Meter lange Kletterwand sowie eine riesige Carrerabahn.




Popradské Pleso



Der idyllische Gletschersee Popradské Pleso, auch "Herz der Berge" genannt, liegt im westlichen Teil der Hohen Tatra in einer Höhe von 1494 m über der Meeresfläche. Man kann mit der elektrisch betriebenen Bergbahn "Tatrabahn" von Poprad oder Štrbské Pleso bis zur Haltestelle Popradské Pleso fahren und weiter bergauf bis zum See wandern. Die Wanderung dauert ca. 1 Stunde. Kurz vor der Ankunft am See bietet sich ein Abstecher zu dem symbolischen Friedhof, der eine Gedenkstätte für die Bergsteiger ist, die ihr Leben in der Nähe verloren haben. Um zurückzukehren empfiehlt sich der sog. "Sommer-Pfad", der bis zum Štrbské Pleso führt. Eine längere Zeit muss man hier auf den Felsen laufen (man muss nirgendwo klettern), doch kann man auf dieser Strecke den atemberaubenden Blick auf die Tatra genießen.




Spaziergang um den Štrbské Pleso



Der Štrbské Pleso (Tschirmer See) ist ein Gletschersee in der Hohen Tatra. Er befindet sich nur wenige Meter vom Hotel Patria in einer Höhe von 1346 m über der Meeresfläche. Der See entstand durch das Schmelzen eines nicht mehr existenten Gletschers. Die ersten Aufzeichnungen von diesem Bergsee findet man in einem Werk von David Frölich im Jahre 1644. Seine Fläche beträgt 19,76 ha, und er ist ca. 20 m tief. Er ist im Schnitt 155 Tage pro Jahr mit Eis bedeckt und besitzt keinen Oberflächenzu- oder Abfluss.




Fahrt mit der bergischen Zahnradbahn



Um nach Štrbské Pleso zu gelangen kann man die Fahrt mit der Zahnradbahn nutzen. Die Fahrt beginnt am Bahnhof Štrba und endet am Štrbské Pleso Bahnhof. Die Zahnradbahn wurde 1970 anstelle von ihrer dampfbetriebenen Vorgängerin aus dem Jahre 1896 aufgebaut. Die Strecke wurde leicht verändert und mündet nicht mehr direkt am Bergsee. Die einzige Haltestelle auf dieser ca. 30-40 min. Strecke ist Tatranský Liekovec, eine Berghüttensiedlung. Die Zahnradbahn kann höchstens mit 30 km/h fahren, diese Geschwindigkeit erreicht sie jedoch nur selten. Auf dem Rückweg, d.h. bergab, ist die Geschwindigkeit sogar auf nur ca. 17 km/h begrenzt. Die Fahrt ist keinesfalls langweilig, denn von hier aus bietet sich eine hervorragende Aussicht auf die Niedere Tatra. Doch bleibt einem auch der Anblick auf die verheerende Schäden, die am 19. November 2004 ein Orkan angerichtet hat, nicht erspart. Fast die Hälfte aller Bäume auf der slowakischen Seite der Hohen Tatra wurde zerstört. (Die Schneise der Verwüstung ist 3 Kilometer breit und 50 Kilometer lang. Man schätzt die Größe der zerstörten Fläche auf 46.000 Hektar. Es war der schlimmste Anblick den ich je erleben musste, als ich mal nach Hause kehrte).




Der kleine Štrba-See



In unmittelbarer Nähe von Štrba gibt es auch noch einen See, der zum Spaziergang einlädt. Wer nicht bis zum Štrbské Pleso fahren möchte, um einen Seerundgang zu machen, der braucht nur von Štrba aus den Berg Richtung Autobahn hinunter zu gehen. Dann findet man den kleinen See, wo auch oft Kinder aus dem Dorf spielen.